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Geht in alle Welt …

Rumänien Flagge

Dieses o.g. Zitat aus Matthäus-Evangelium 28, Vers 19 wird von Christen gerne benutzt, um den Missionsauftrag der Christen zu belegen. Und sie tun recht daran. Doch nicht alle, vielleicht die Wenigsten, sind berufen, um sofort in ferne Länder aufzubrechen und zu predigen. Vielmehr fängt dieser Auftrag in Jerusalem an. Also dort, wo man selbst wohnt und erweitert sich dann organisch für die ganze Welt.

Und in „Jerusalem“ wohnten nicht nur Juden. Aus aller Herren Länder kamen die Menschen um zu handeln und zu leben. Zu Pfingsten (in Apg. 2) wird dies durch die Vielzahl an Sprachen mehr als deutlich, wo die Zuhörer in ihren eigenen Sprachen die Gute Botschaft (Evangelium) hörten: Jesus ist auferstanden und Vergebung der Sünden und Verfehlungen möglich.

Die „Welt“ beginnt in Deutschland

Deutschland ist heute ein Schmelztiegel für viele Kulturen und Nationen. Man kann dies als Bedrohung empfinden, weil es hier durchaus auch zu Konflikten kommt.

Doch darf man dies auch als Chance begreifen. Ein großer Teil dieser Menschen kommt aus Ländern, die unsereins nicht so leicht besuchen kann (oder will) – vor allem, wenn man als aktiver Christ leben möchte.

So sind diese Gäste denn auch eine Chance die sog. Gute Botschaft (Evangelium) denen zu erzählen, die sonst kaum eine Chance dazu hatten.

Ein gutes Leben in Wohlstand zu haben ist ein menschliches Grundbedürfnis. Ebenso stark und wichtig ist es, den lebendigen Gott zu erleben.

Unser Auftrag

Geben wir den Gästen doch die Chance, diesem zu begegnen. Denn zu einem erfüllten Leben gehört dies sicherlich dazu, wie ich meine.

Dies ist doch ein wunderbarer Start für ein Miteinander und friedlicher Gemeinschaft.

Nutzen wir die Chance.

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